Dienstag, 25. Oktober 2011

der Baum träumt grün


 



fällt Zeit hinein
ruhende Zeit

noch träumt er grün
der Baum

Grün wie sein Name
Grün wie der Same
saftig und fruchtbar
 
die Natur ist wieder in
ihrem Element
Herbsttage drängen
Wintertage folgen
dunkel feucht schwer
sinnvoll
endend im hellen Licht

das wunderbare Klavier  
Natur
spielt die Melodie
der Klarheit
der Wahrheit
unbeschreiblich schön
manchmal fast lautlos


(c)   Ursa Angst




4 Kommentare:

  1. wunderbar, wie Du Deine Gedanken zum Herbst beschreibst, Ursa, für mich ist er zur Zeit, es ist nebelig und feucht, das Tor zum Winter,
    liebe Grüße Ulrike

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  2. So sehe ich es auch -
    die Natur ist immer in ihrem Element ebenso der Mensch.

    Wintertage folgen
    dunkel feucht schwer
    sinnvoll
    endend im hellen Licht

    das wunderbare Klavier
    Natur
    spielt die Melodie
    der Klarheit
    der Wahrheit
    unbeschreiblich schön
    manchmal fast lautlos.

    Deine Worte sind gut gewählt, liebe Ursa.

    Liebe Grüße
    Barbara

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  3. liebe Ulrike,

    "das Tor zum Winter" eine bildhafte Formulierung, ein Gedanke, der schon wieder weitergedacht werden sollte ... wäre sich ein feines Gedicht ... ich danke dir für deinen Kommentar ... LG Ursa

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  4. wenn alle Elemente so elementar wären, wie wir Menschen manchmal, wäre es sicher hin und wieder heftiger , als wenn die Natur sich selbst bewegt.. Dank für Deinen Kommentar ...LG Ursa

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