Dienstag, 13. Dezember 2011

Dienstag, 8. November 2011

ohne



führe uns heraus aus dem Sturm der Gedanken
gib auch  uns die endlose tief sitzende Kraft

die im Inneren darauf wartet den Sprung zu wagen
hinein in  eine Hoffnung die hoffen lässt

(c)    UrsaA.






Sonntag, 6. November 2011

a b e n d r u h e



geflirtet mit dem abend der langsam seinen weichen atem
in meinen nacken legte  hinter intim geschlossenen fenstern

wohin ziehen die gedanken die wie stolze reiter in luftschlössern
wohnen   die in aufgeblähten wolken ihren wundertanz tanzen

be   -    rührend die klage des windes in seiner enttäuschung
nicht hineinzukommen in die beschützende behausung

sein betteln fliegt davon über rauchende kamine
und mein fächer schließt den tag


(c)   UrsaAngst


Donnerstag, 3. November 2011

der Atem der Gedanken


sanft
ist
der Atem
der Gedanken
die dich streifen
mitten im Leben

 hinter dem
Licht
zerfällt die dunkle Nacht
in traumgefüllte
Stunden

die  ersehnte Stille
wird zur Wurzel
eines  Friedens
in dir
übersteigt die Mauer
zum Paradies

(c) URSA  03/08


Foto: D,A,



.

Samstag, 29. Oktober 2011

hier und heute


auch in einer gläsernen
Schale kann man
 N a t u r
natürlich sein lassen


(c)   UrsaA 

Dienstag, 25. Oktober 2011

der Baum träumt grün


 



fällt Zeit hinein
ruhende Zeit

noch träumt er grün
der Baum

Grün wie sein Name
Grün wie der Same
saftig und fruchtbar
 
die Natur ist wieder in
ihrem Element
Herbsttage drängen
Wintertage folgen
dunkel feucht schwer
sinnvoll
endend im hellen Licht

das wunderbare Klavier  
Natur
spielt die Melodie
der Klarheit
der Wahrheit
unbeschreiblich schön
manchmal fast lautlos


(c)   Ursa Angst




Sonntag, 25. September 2011

Natur und Technik

foto bearb. vorher: eine Dahlie


*

wie sehr  die Natur auch 
 meine
Sinne stets erfreut und
 mich
zum Innehalten zwingt
ist auch die Technik
Teil des Lebens
die uns manch`
kleines Wunder bringt


(c)   Ursa Angst




Freitag, 23. September 2011

es grünt


 zartes Grün starker Trieb
ich begrüße dich
in unserem Leben

(c)   Ursa

Sonntag, 18. September 2011

natürliches Bekenntnis



ich liebe den Wind
seine raue Sprache
die entfesselten Worte 
wenn er spricht
die Fluten des Meeres
die ungebändigten
die fallen und tosen
und brechen sich
im Licht des beginnenden Morgen

ich liebe die Schweigsamkeit
fallender Blätter
 die Sanftheit der Stunden
wenn die Natur erwacht
 die Farbe der Liebe zu allen Zeiten
verwegene Träume mitten in
der Nacht
und das Berühren spürender Haut

(c)   Ursa Angst

 

Freitag, 16. September 2011

Lebens-Zeiten

Es war mehr als
ein Frühling
 mehr als
ein Sommer
 mehr als
ein Herbst
auch der Winter wird
mehr sein als
ein Winter
er wird sein
ein Winter mit
der Frühlingssehnsucht
im kalten Gewand


(c)   Ursa



Montag, 12. September 2011

Lehre




doch welche Vorsicht lehrt
uns die Natur
ihr JA ist JA
ihr NEIN ist NEIN

Ralph Waldo Emerson


.

Samstag, 10. September 2011

mein Herz



mein Herz wächst
an einem Baum
ist erfüllt vom Werden
vom Wollen  
Natur zu sein

es schaukelt
in den Zweigen
pulsiert im Takt der Sonne
der Sterne der Nacht

es sommer - t
es winter -t
es fügt sich ein
in den Kreislauf
natur - lichen Lebens
-
so ist mein Herz
dann auch die Frucht
die fällt
wenn  sich der Wind
gen Norden dreht

(c)   UrsaA.




die Natur - ein Königreich


foto: Dieter Angst



die Natur
ist durchgängig vermittelnd.
Sie ist geschaffen, um zu dienen.
Sie erträgt die Herrschaft des Menschen
so geduldig wie der Esel, auf welchem der
Erlöser ritt. Sie bietet dem Menschen all ihre
Königreiche als Rohmaterial an, das er zu etwas
Nützlichem umgestalten kann. Und der Mensch (als Dichter) wird
dieser Bearbeitung nie müde:
er formt die flüchtige und zarte Luft
zu weisen und melodischen Worten und
gibt ihnen Schwingen als Engel der Überzeugung ......

Ralph Waldo Emerson 25.05.1803 / Boston, Theologe, Gelehrter, Literat,Philosoph
27.04.1882 gest. in Concord

****
Barthold Hinrich Brockes
Hamburger Barockdichter

irdisches Vergnügen in Gott
(Auszug)
Ach, möchte dieses Buch euch doch zu zeigen taugen,
Ihr Menschen, wie so leicht der schöne Bau der Erden,
Den ihr anitzt durch Geiz, durch Neid, durch Stolz und Pracht

Euch leider selbst zur Hölle macht,
Euch allen könnt ein Himmel werden!



©

Sonntag, 4. September 2011

Jahreszeiten




es liegt ein Sommersehnen
tief im Herzen
der Weg des Lebens
lacht uns grünend an

mit neuer Kraft
mit einem  Lächeln
in den Augen
bricht sich im Herbst
des Lebens
der Frühling
seine Bahn

(c)   UrsaA.




Mittwoch, 31. August 2011

nur so




SO soll sie sein:

staunen will ich
über diese Welt
staunen über dieses Wunder

lieben will ich
diese Welt
lieben diese Farben
*

tausendfach
will ich
 Wärme spüren

wenn  Tage beginnen
wenn Kinder lachen
wenn Menschen lieben


(c)   UrsaA.



ver-netzt





lieber vernetzt
als verstrickt


(c)    UrsaA.

Montag, 29. August 2011

hallo, Leben ..



nach welchem Laster
fragst du mich
ich habe nur eines:
ich liebe

ich liebe diese Welt
ich liebe das Leben
ich liebe dich

(c)   UrsaA.

ahnungslos






schönes Bild
du kommst auf leisen Sohlen
aus einer schönen Welt
nichts wissend vom Elend dieser


(c) UrsaA.




was ist wirklich ?





die Fantasie
hat viele Räume

(c)   UrsaA.

L e b e n s l u s t






DIE LUST DES LEBENS
IST ES
SICH VERZAUBERN ZU LASSEN

(c)    UrsaA.

Sonntag, 28. August 2011

Rose in Weiss

H  i n t e r
 bildhafter Fülle
liegen 
 Geheimnisse
.
liegen Tunnel
anziehend
hinein-ziehend
aufsaugend
.
 samtweiche  Falten
spielen Verführer



(c)  UrsaA.

Samstag, 27. August 2011